Domaine Courbis
Nördlich von Valence, genau auf dem 45°, dort wo die Isère nach ihrem langen Weg aus den französischen Alpen in die Rhône mündet, liegt der kleine Ort Chateaubourg. Hier endet die Appellation Saint Joseph in ihren südlichsten Ausläufern genau in den Weinbergen der Brüder Laurent und Dominique Courbis und grenzt dabei an die südlich gelegenen Weinberge vonCornas. Die 35 ha Weinberge der Familie verteilen sich größtenteils auf diese beiden Weinregionen. Die Böden, der zum Teil schwindelerregend steilen Weingärten bestehen aus Granit oder Tonkalkstein oder aus einem Gemisch der beiden. Auf diesen extrem kargen, wasserdurchlässigen Böden wäre jegliche Form von Ackerbau unvorstellbar, doch die Syrahrebe fühlt sich hier pudelwohl und läuft zur Hochform auf. Der Weinbau geht in der Familie zurück bis ins 16 Jahrhundert. Den beiden sympathischen und höchst unterschiedlichen Brüdern liegt er wahrlich im Blut. Der sachlich zeitgemäße Keller wurde vor 30 Jahren in den Weinberg hineingebaut. Die Traubenannahme am höchsten Punkt ermöglicht die Weinbereitung mit bloßer Schwerkraft ohne Pumpe. Vergoren wird in Edelstahl oder Betoncuve. Ausgebaut werden die Weine in Holzfässer. Die Weinberge werden, wo es nicht zu steil dafür ist, mit dem Pferd gepflügt. Die Reben sind durchschnittlich 50 Jahre alt und die Erträge im Jahresmittel ca. 26 hl/ha. Das alles ist vernünftig und solide und würde viele gute Weingüter beschreiben, aber wie erklärt sich damit die spektakuläre Qualität dieser Weine, wie deren Eleganz, die an der Rhône ihresgleichen sucht? Wenn man die Brüder darauf anspricht, dann leuchten die Augen. „Wir sind schon viel draußen ...in den Reben ...“
Nördlich von Valence, genau auf dem 45°, dort wo die Isère nach ihrem langen Weg aus den französischen Alpen in die Rhône mündet, liegt der kleine Ort Chateaubourg. Hier endet die Appellation Saint Joseph in ihren südlichsten Ausläufern genau in den Weinbergen der Brüder Laurent und Dominique Courbis und grenzt dabei an die südlich gelegenen Weinberge vonCornas. Die 35 ha Weinberge der Familie verteilen sich größtenteils auf diese beiden Weinregionen. Die Böden, der zum Teil schwindelerregend steilen Weingärten bestehen aus Granit oder Tonkalkstein oder aus einem Gemisch der beiden. Auf diesen extrem kargen, wasserdurchlässigen Böden wäre jegliche Form von Ackerbau unvorstellbar, doch die Syrahrebe fühlt sich hier pudelwohl und läuft zur Hochform auf. Der Weinbau geht in der Familie zurück bis ins 16 Jahrhundert. Den beiden sympathischen und höchst unterschiedlichen Brüdern liegt er wahrlich im Blut. Der sachlich zeitgemäße Keller wurde vor 30 Jahren in den Weinberg hineingebaut. Die Traubenannahme am höchsten Punkt ermöglicht die Weinbereitung mit bloßer Schwerkraft ohne Pumpe. Vergoren wird in Edelstahl oder Betoncuve. Ausgebaut werden die Weine in Holzfässer. Die Weinberge werden, wo es nicht zu steil dafür ist, mit dem Pferd gepflügt. Die Reben sind durchschnittlich 50 Jahre alt und die Erträge im Jahresmittel ca. 26 hl/ha. Das alles ist vernünftig und solide und würde viele gute Weingüter beschreiben, aber wie erklärt sich damit die spektakuläre Qualität dieser Weine, wie deren Eleganz, die an der Rhône ihresgleichen sucht? Wenn man die Brüder darauf anspricht, dann leuchten die Augen. „Wir sind schon viel draußen ...in den Reben ...“
In Deutschland sind die Weine der Domaine Courbis noch kaum vertreten, obwohl das Frankreich einen exzellenten Ruf hat!