Capbern

Chateau Capbern war bekannt unter dem Namen Chateau Capbern-Gasqueton. Es gehörte bis 2012 der Familie Gasqueton, genauso wie auch das noch deutlich berühmtere Schwesterweingut Chateau Calon Segur. Nach dem Ableben der legendären Madame Denise Gasqueton wurde das Weingut von der Familie verkauft, an das französische Versicherungsunternehmen Survanir. Auch Chateau Petrus Eigner und der Negociant Duclot sind an Capbern beteiligt. Ab 2014 wurde der Name Gasqueton aus der Chateau Bezeichnung entfernt. Die 33 ha Weinberge wurden unter der neuen Führung optimiert. Bei den Gebäude und Keller war keine Renovierung notwendig, da bereits 2011 vor dem Verkauf in die Anlagen investiert wurde. Die Rebfläche verteilt sich auf 52 % Cabernet Sauvigon, 46 % Merlot und 2 % Petit Verdot. Die Reben sind durchschnittlich 20 Jahre alt, ein Teil der Weinberge liegt bei Calon Segur und Phelan Segur, der zweite Teil bei Chateau Meyney. Die Gärung und Malolaktik findet in Edelstahl statt, der Ausbau in 60 % neuen, französischen Barriques für ca. 18 Monate. Nach wie vor wird Chateau Capbern als Top Value mit klassischer St. Estephe Stilistik gesehen.

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Chateau Capbern 2018

91-93 R. Parkers Wine Advocate, L. Perrotti-Brown; 92-94 Wine Enthusiast, R. Voss; 90-92 Vinous, A. Galloni; 92 Decanter, J. Anson; 17 Jancis Robinson, J. Harding; 17 R. Gabriels Bord. Total, A. Kunz; 94 J. Dunnuck; 92 J. Suckling