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Lieber Max Mustermann,

wenn RENÉ GABRIEL die 20 Punkte Karte zückt, also die Höchstnote, noch dazu für einen Bordeaux, seit 2009 mehrfach, dann muss der Wein wirklich gut sein. Die Rede ist von CHATEAU FIGEAC aus dem großen Saint Emilion Jahrgang 1998. Aber lesen Sie selbst:

 

„09: Im Herbst an einem Wine & Dine im Zunfthaus zur Waage neben Cheval Blanc. Figeac war der Monsieur (mit extrem viel Kräuternoten) und der Cheval die Grande Dame. Aber irgendwie waren beide so genial, dass es keinen Sinn mehr macht den Figeac auf nur 19/20 Punkten zu lassen.
10: Bei Martin Merz, bind serviert. Begann berauschend und - für einen Figeac - eigentlich sehr modern. Berauschende Süsse, dicht und perfekt. (20/20).
11: Powernase, reife Pflaumen Minze, Kräuter, Schwarztee. Geballter Gaumen, dick und doch elegant, viel blaubeerige Aromen, Brombeeren und Cassis und natürlich diese ausufernde, warme Figeac-Gewürzkiste zeigend. Im Innern drin, noch dezent gerbig aber mit einen Potential das die Maximalnote garantiert. Eine Flasche die wie eine Weinbombe loslegte, malzig süss mit Ricolatouch. Momentan trinke ich in fast jeder Woche an irgend einer Gelegenheit. Ein richtiger Publikumgsliebling. Und das war ja Figeac früher nie.
11: Dem 1998 Figeac begegnete ich in diesem Jahr wohl schon zum 20igsten Mal Und ich bereue dies keinen Moment. Vor allem, wenn die Flaschen nicht aus meinem Keller kommen und mein wohl gehüteter Bestand noch lange nicht drastisch abnimmt. Denn hier haben wir es momentan mit dem allerbesten Great-Saint-Emilion-Values zu tun, den man eventuell noch irgendwo findet. Wer kein Cheval-Budget hat, der findet hier eine gigantische Alternative. (20/20).
12: Das erste Mal trank ich diesen sonst immer fraglos überzeugenden und wohl besten Figeac der letzten 30 Jahre im direkten Vergleich mit Cheval und Ausone gleichen Jahrganges. Und ausgerechnet heute, hatte er nicht seine beste Tagesform. Dies, nachdem ich ihn im vergangenen Jahr praktisch jeden Monat einmal im Glas hatte. Die Farbe war bereits um Nuancen heller als als jene vom Cheval und Ausone. Aber das ist halt der Cabernet Sauvignon, der immer dazu neigt, die grossen Weine des Libournais etwas aufzuhellen, während im Médoc die gleiche Rebsorte als «Verdunkler» fungiert. Er begann grünlich, genau so wie 1982 und 1990 Figeac, Kardamom, Tabak, Grüntee, rote und schwarze Pflaumen, elegant und mild, wirkt deutlich offener als auch schon und legt permanent zu an der Luft. Im Gaumen gross, gute Reserven, fleischig mit gewissem Charakter und präsenten Tanninen. Man ist vielleicht voreingenommen, wenn man diesen Wein neben den zwei ehrfürchtigen Premier-A-Etiketten trinkt, aber das Ding ist ganz gross und kann, wenn auch in anderer Geschmacksform mit den abhebenden Preis-Giganten mithalten. Vielleicht lebt er halt einfach etwa 10 Jahre weniger als Ausone und Cheval. Was soll’s? (20/20).
12: Aufhellendes Granat mit dezent orangen Reflexen am Rand. Offenes Bouquet, helles Malz, Caramel. Röstmandeln, Nutellanuancen, dann eine feine, grünliche Cabernetwürze, Hustenbonbons, Natermanns-Kräutertee, intensiv in der Nase, aber nicht wuchtig. Im Gaumen etabliert mit einer Nonchalence, welche die geniale Balance dieses Weines unterstützt, homogen und sehr lang mit einer berauschenden Aromatik. Eifrige Leser meiner Berichte erinnern sich vielleicht noch an meinen Einleitungssatz des damaligen Primeurberichtes: «Figeac ist bis zu 90 Franken ein toller Kauf. Frühere Jahrgänge hin oder her.»
TRINKEN bis 2028.“

 

Ich freue mich Ihnen anbieten zu können:

 

CHATEAU FIGEAC 1998

Saint Emilion Premier Grand Cru Classe

0,75 l @ 173,00 Euro (230,67 €/l) inklusive Mwst

Wenn man bedenkt, dass der zweifellos ebenfalls hervorragende 2010er Figeac bereits in Subskription ca. 50 Euro mehr kostete, wirkt der gereifte und jetzt trinkbare 1998er als verhältnismäßig preiswert.
12 Flaschen werden in der Originalholzkiste geliefert. Ab einer Bestellung von 2 Flaschen versandkostenfrei innerhalb von Deutschland und nach Österreich / Benelux / Tschechien.

 

Über Ihr Interesse würde ich mich sehr freuen.

 

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag

 

Josef Schreiblehner


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