Gerhard Markowitsch M1 2021

80% Merlot und 20% Blaufränkisch aus der Ried Aubühl 1. Lage ÖTW; warme Lage auf 220 m Seehöhe und ostsüdöstlicher Ausrichtung und mit kalksandigen, leicht lehmigen, sich leicht erwärmenden Böden; selektive Handlese von Anfang bis Mitte Oktober und mehrfache, händische Auslese der reifsten Trauben; spontane Maischegärung bei 30-32°C in Holzgärständern und einer Mazerationszeit von 24-30 Tagen; Ausbau für 24 Monate in Barriques aus französischer Eiche und im 1.200 l Holzfass; 14,5 % vol; Naturkork; Es handelt sich um einen der allerbesten Rotweine Österreichs, in manchen Jahrgängen sogar mit 100 Punkten bewertet und stets unter den Bestenlisten des jeweiligen Jahrgang zu finden.
Notizen des Weinguts: „Je länger man an diesem Wein riecht, umso größer wird die Vielfalt an Aromen, die sich entfalten: Zwetschke und Brombeeren, Tabak und Orangenzesten, helle Himbeeren und dunkle Kirschen, Zimt und Pfeffer, Gewürznelken und Zeder. Feine Tannine geben eine feste Struktur, der Abgang ist leicht salzig und daher sehr apart. Speiseempfehlung Was dieser Wein braucht sind kräftige Fleischspeisen oder bloß ein Kaminfeuer und davor ein sehr sehr bequemer Stuhl. Ein Wein für die großen meditativen Momente im Leben."
Über die Ried Aubühl 1. Lage ÖTW: Fläche insgesamt 23 ha; Seehöhe 190 - 245 m; Rebsorten Merlot, Blaufränkisch Ausrichtung Ostsüdost. Diese Lage ist die wärmste im Arbesthaler Hügelland. Sie liegt südwestlich geneigt auf 220 Metern Höhe und hat kalksandige, leicht lehmige Böden, die sich leicht erwärmen. Gerhard Markowitsch: „Auf 3,3 Hektar bewirtschaften wir hier Blaufränkisch und Merlot, die gemeinsam einen sehr saftigen und sehr tanninweichen Rotwein ergeben. Seit 2000 füllen wir ihn unter der Bezeichnung M1.“

- Höchstnote 5* und TOP VINARIA: „Rauchig, satt, extrem dicht, Tintenblei, Graphit, herrliche Dunkelfrucht, dunkler Tabak, schwarzer Pfeffer, Oliven; herrlicher Fruchtschmelz, mundfüllend, wuchtig, Muskeln, markante reife Tanninstruktur, viel Biss, kernig, sehr lang.“

- 97 Punkte FALSTAFF, Peter Moser (06/2024): „Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, dezente Ockerrandaufhellung. Zart nach Mandarinenzesten, reife Herzkirschen, etwas Sanddorn, dezente Holzwürze, mineralischer Anklang. Stoffig, saftig, feine Nuancen von Cassis und Brombeeren, angenehme Extraktsüße, feiner Säurebogen, reife, tragende Tannine, etwas Nougat im Abgang, ein komplexer Speisenbegleiter mit sicherem Reifepotenzial.“