Kollwentz
WINZERLEGENDE!
Die Familie KOLLWENTZ vom Römerhof in Großhöflein im Burgenland zählt zu den allerbesten Weinbaubetrieben Österreichs. Egal ob die fantastischen Weißweine, die strukturierten Rotweine, oder die grandiosen Süßweine, allesamt sind sie auf allerhöchstem Niveau!
Der exzellente Ruf des Weinguts hat seinen Ursprung in der Aufbauarbeit von Senior-Chef Anton Kollwentz, geboren 1940. In achter Generation mit Namen Kollwentz in Großhöflein hat er im Alter von 18 Jahren die Verantwortung im elterlichen Keller übernommen. Gewissenhaftigkeit und Innovationsgeist zeichnen ihn aus. Das äußert sich in der Auspflanzung der ersten Zweigelt-Ertragsanlage im Burgenland im Jahr 1958, wie auch in der Kelterung des ersten Ausbruches außerhalb Rusts im Jahr 1963. 1966 übernimmt er mit seiner Frau Margarete das Weingut und beginnt eine 50 Jahre andauernde Periode, in der das Weingut Stück um Stück erweitert und ausgebaut wird. Für mehr als eine Dekade ist Anton Kollwentz der alleinige Verfechter des trockenen burgenländischen Weißweines.
Seine Liebe gilt aber auch dem Blaufränkischen, einem kraftvollen, tanninbetonten Rotwein. Sein Drang zur Perfektion und seine Offenheit für Innovation lassen Anton Kollwentz mit neuen französischen Eichenfässern und der malolaktischen Gärung experimentieren. Damit wird er einer der Väter des österreichischen Rotweinwunders. Nicht umsonst wurde er von der Fachpresse gleich mehrfach zum „Winzer des Jahres“ gekürt, später auch mehrfach für sein Lebenswerk ausgzeichnet. Rene Gabriel ernannte Anton Kollwentz 2005 zum "Bester Winzer der Welt".
Seit 2004 leiten Andi und Heidi Kollwentz die Geschicke des Weinguts und das Paar hat das Erbe der Eltern gekonnt weiter getragen. Peter Moser vom Falststaff-Magazin konstatiert dazu: "Andi Kollwentz ist der Zehnkämpfer unter Österreichs Winzern, denn er versteht sich auf die unterschiedlichsten Disziplinen und ist in jeder Kategorie, ob Weiß, Rot oder Süß, im Spitzenfeld zu finden".
Nicht ohne Grund war das Weingut vor kurzem auf ServusTV in der Serie der „Winzerlegenden“ zu sehen. Tochter Christina hat mittlerweile die Verantwortung im Keller übernommen und auch Tochter Barbara ist im Büro des Weinguts bereits seit einigen Jahren tätig. Für die erfolgreiche Weitergabe der Glut wurde also bereits gesorgt.
Auf der Website des Gutes wurde sehr treffend zusammengefasst: „Die Familie Kollwentz pflegt den Weingutsgedanken in seiner reinsten Form: eigene Weinberge, eigene Trauben, eigener Wein. 25 Hektar Weinberge werden gepflegt. Bodenbearbeitung und Begrünungsmanagement sind die Stellschrauben für ein ausgeglichenes Rebwachstum. Arbeitsintensive Handarbeit am Rebstock ist der Schlüssel zur Qualität. Ausschließlich vollreife, gesunde Trauben werden selektiv von Hand gelesen. Wir verwenden keine Botrytizide, keine Insektizide, keine Herbizide. Es werden keine Tannine und auch keine Eichen-Chips verwendet. Am Weingut Kollwentz gibt es keinen "orangen Wein" und keine Amphoren. Alle Weine des Weinguts Kollwentz sind Qualitätsweine und tragen die staatliche Prüfnummer. Alle Weißweine, alle Rotweine und alle Süßweine reifen in Eichenfässern, sechs bis dreißig Monate lang.“
- FALSTAFF: „Das macht die wirklich Großen unter den Winzern aus: Ob kleiner oder grandioser Jahrgang, auf sie ist immer Verlass. Und mit der Familie Kollwentz ist bereits seit Jahren bei jeder Verkostung zu rechnen – egal, welche Ausbauart oder welche Sorte das Thema ist. Bei der jährlich im Sommer vom Falstaff-Magazin durchgeführten Bewertung von weißen Burgundern sind sich die Verkoster bei einem Weingut immer ganz einig. Jahr für Jahr zählt nicht nur der klassisch ausgebaute Chardonnay vom Leithagebirge zu den Sortenbesten, die beiden oftmaligen Sieger der Burgunder-Barrique-Trophy aus den Rieden Gloria und Tatschler sind immer an vorderster Front anzutreffen.“
- WIRTSHAUSFÜHRER: "Die Zeiten ändern sich. Als Senior Toni Kollwentz so richtig durchgestartet ist, gab es im Betrieb Rebsorten wie Neuburger, Muskat-Sylvaner und Riesling. Heute nur mehr schwer vorstellbar, doch gelegentlich geöffnete Altweine dieser Sorten zeigen, dass es der Weinbaupionier schon damals mit der Qualität richtug ernst gemeint hat. Der Apfel fiel nicht weit vom Stamm, denn es gibt in der heimischen Weinszene wohl kaum einen größeren Qualitätsfanatiker als Andi Kollwentz. Das mag mit ein Grund sein, warum er sein Chardonnay-Engagement nur noch mehr auf die Spitze treibt."
Weingut: Kollwentz
Menschen/Inhaber: Familie Kollwentz
Region/Ort: Burgenland
Betriebsgröße: 25 Hektar