Pechstein

Der Name "Pechstein" leitet sich vom hohen Basaltanteil (schwarzes, vulkanisches Gestein) der Böden ab. Ein ehemals aktiver Vulkan der "Pechsteinkopf", oberhalb von Forst gelegen, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage befinden sich Basaltadern, während lose Basaltsteine auch an der Oberfläche der Lage zu finden sind. Durch die Charakteristika von Boden und Kleinklima erhalten die im PECHSTEIN gewachsenen Rieslingweine eine außerordentliche Mineralität: Die Aromen der Weinen erinnern häufig an Zitrusfrüchte und Feuerstein, sie probieren sich oft filigran und finessenreich und wirken schlank, aber langanhaltend; PECHSTEIN ist immer ein Spätentwickler. Seehöhe 120-160 m; nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend; durch die hohe Einstrahlung der Sonne erwärmt sich der Boden stark und bewirkt eine hohe Reife der Trauben. Erhöhung der Wärmespeicherung auch durch Basaltgestein. Böden: Basalt, Buntsandsteingeröll. Gesamtgröße der gesamten Lage: 15,31 ha.