- 98 Punkte GAULT&MILLAU: „Mehr Kraft und Saft, mehr Klasse und Rasse, mehr Lebendigkeit und Lebensperspektive geht eigentlich kaum. Das bewies jüngst eine Vertikale des Rieslings aus der GG-Lage Kastanienbusch: Keine Falte zeigten die letzten zehn Jahrgänge, jeder mit seiner ureigenen Jahrgangstypizität und doch stets erkenn- und wiedererkennbar."
- 19 Punkte WEINWISSER: “Die lagentypische, wunderschöne Kräuternote mischt sich mit etwas Duft von weissen Blüten und frischem Teig, mit dabei ein Hauch Gelbfrucht und Apfel. Der Wein zeigt grossartige Finesse im Mund, bleibt spielerisch-tänzerisch. Im heissen Jahrgang zeigte der Kastanienbusch seine ganzen Stärken mit Frische und feinstem Säurefinale."
- Markus Hofschuster (Hauptsache Wein, Facebook Beitrag): „… Rebholzens Version ist leiser, dabei fest, herb, zwingend, enorm mineralisch, tief, konzentriert und leichtfüßig zugleich, SENSATIONELL …“
- Dirk Würtz (www.wuertz-wein.de Artikel: VDP.Große Gewächse 2018): „Der KASTANIENBUSCH ist eine Sensation. Kühl, straff, fest, salzig, lang, lang, lang, lang und lang. Ein enorm konzentrierter Wein ohne dabei auch nur einen Hauch aufdringlich zu sein. Absolut in der Balance – bereits jetzt schon – und dennoch mit einem schier unendlichen Potenzial. EIN STILLER, TIEFER UND MONUMENTALER WEIN. VIELLEICHT DER BESTE KASTANIENBUSCH ÜBERHAUPT!“
-Felix Bodmann (www.schnutentunker.de): „Der beste, der Großmeister, liefert ebenfalls: (…) Was für ein toller Flight! Rebholz (KASTANIENBUSCH) mit beeindruckender Struktur, aber verschlossen wie eine Auster. Er deutet an, dass er wohl mal einer der besten dieses Jahrgangs sein wird.“
-Christoph Rafelt (www.originalverkorkt.de): „Rebholz’ Kastanienbusch Riesling 2018 schließlich war der zweite Riesling, bei dem mit dem ersten Moment klar war, dass man es hier mit einem außergewöhnlich großen Wein zu tun hat. Weitgehend verschlossen und unfertig, leicht herb mit Trockenkräutern, Zitronen, Äpfeln, Apfelschalen, mit phenolischen Tönen, Austernschalen und Nussschalen. Am Gaumen kompakt, mit sehr viel Phenolik, herber Tiefe, wiederum Apfel und Apfelschale, zitrischen Noten und Stein. Ein druckvoller, kompromissloser, mächtiger und langer Wein – ein stiller Riese (96P).“
- 94+ Punkte Robert Parkers WINE ADVOCATE, Stephan Reinhardt: "I admit, THIS IS ONE OF MY ALL-TIME FAVORITES OF GERMAN RIESLING. The 2018 Kastanienbusch GG opens with this coolish, precise and flinty but also juicy nose that goes very deep without losing its focus. The palate is quite powerful but still precise, piquant and salty—yet in a very refined and delicate way. Mosel again but with more juice, richness and inner power as well as remarkable phenolic grip. And lots of concentration. The texture is almost creamy but still crystalline, and the finish is salty and piquant but doesn't deny the relative richness of the 2018 vintage. This is an impressive Riesling but far too young to be consumed today. Tasted in January 2020."
- 95 Punkte JAMES SUCKLING: "A very spicy nose with dried cloves, garlic, jasmine and earl grey tea. Hints of smoke and cardamom. Superb density, but also focus of acidity and citrus flavor on the palate, which is medium-to full-bodied and long on the finish. Drink now or hold."
James Suckling: | 95 JS |
Produkt: | Weisswein |
Jahrgang: | 2018 |
Weinwisser: | 19,0 WW |
Inhalt: | 1,5 l Magnum |
Parker Wine Advocate: | 94 RPWA |
Klassifzierung: | Grosses Gewächs |
Gault Millau: | 98 GM |
Land: | Deutschland |
Rebsorte(n): | Riesling |
Region: | Pfalz |
Inhalt: | 1,50 l |
Im Weinkeller: | Nach selektiver Handlese in mehreren Lesedurchgängen wurden die Trauben entrappt. Auf die 24-stündige Maischestandzeit folgte eine schonende Pressung. Die Vorklärung erfolgte durch natürliche Sedimentation des Mosttrubes, anschließend wurde der Most in Edelstahltanks vergoren. Nach ca. 5-monatiger Lagerung auf der Vollhefe folgte im Frühjahr der Abstich und im Juni nach der Lese die Flaschenfüllung. |
% vol Alk: | 13,0 |
Notizen des Weinguts: | Lage Der Kastanienbusch liegt westlich von Birkweiler. Die Lage befindet sich in einem Talkessel, der von den Hängen des Taschberges im Osten, des Kleinen- und des Hohenberges im Norden und Westen und des Kastanienbusch im Süden gebildet wird. Durch diese Tallage ist der Kastanienbusch vollständig gegen die aus dem Pfälzer Wald einströmende Kaltluft abgeschirmt. Die Weinberge liegen 220 bis 320 m über NN und sind bis zu 40 % steil. Unsere über 2 ha große „Kastanienbusch-Urparzelle“ liegt in der obersten Gewanne („Brett“). Der 30-35% steile Süd-Südost-Hang ist mit 280 bis 320 m über NN der höchstgelegene GG-Weinberg der Pfalz. Boden Durch die Verwerfungen des Rheingrabens ist im Gebiet um Birkweiler, Albersweiler und Frankweiler eine starke Hebung erfolgt, die sehr alte und tiefliegende geologische Formationen zu Tage brachte. So befinden sich im bekanntesten Teil der Weinlage Kastanienbusch größtenteils Gesteine des „Oberrotliegenden“,die zu Beginn der geologischen Epoche Perm vor 280 Millionen Jahren entstanden sind. Sie bestehen aus lockeren Ablagerungen von kantigem Granit, Schiefer oder Melaphyr. Durch den hohen Eisengehalt ist der Boden dunkelrot gefärbt (Rost) und verfügt über eine sehr gute Wärmespeicherkapazität. In der Pfalz findet man diesen Boden, der oft auch „Roter Schiefer“ genannt wird, ausschließlich im Kastanienbusch. Weinbau Seit 2006 erfolgt in all unseren Weinbergen eine ökologische Bewirtschaftung. Wir fördern dadurch nicht nur die komplexen, biodynamischen Wechselwirkungen des artenreichen „Ökosystems Weinberg“, sondern schaffen auch mehr Eigenart im Wein und sorgen für eine bessere Nachhaltigkeit in der unvergleichlichen Wein-Kulturlandschaft der Pfalz. Vinifikation Nach einer selektiven Handlese in mehreren Lesedurchgängen wurden die Trauben entrappt und nach 24-stündiger Maischestandzeit schonend entsaftet. Die Vorklärung erfolgte durch natürliche Sedimentation des Mosttrubes, anschließend wurde der Most in Edelstahltanks vergoren. Auf die 6-monatige Lagerung und die Reifung auf der Feinhefe folgte Ende März 2016 der Abstich und im Mai 2016 die Flaschenfüllung. Wein Der Wein zeigt das perfekte Zusammenspiel zwischen Reife und Mineralität, Frucht und Säure sowie Dichte und Eleganz. Lagentypisch wird der Duft zum einen durch den Boden mit seinen markanten mineralischen Aromen - Rauch, Pfeffer, Feuerstein, Heu, Tee, Kräuter -geprägt, zum anderenkommen von der Rebsorte Riesling Zitrus-, Apfel-, Pfirsich- und Aprikosenaromen. Auch geschmacklich wiederholtsich dieses Doppelspiel: Die Rebsorte steuert den fruchtigen und der Boden den Kräuter-würzigen, mineralischen Geschmack bei. Der Wein verfügt - wie alle Rebholz-Weine - über ganz großes Lagerpotential. |
Potenziell allergene Substanzen: | Enthält Sulfite. Kann Spuren von Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten. |
Warnungen: | Der Konsum von alkoholhaltigen Getränken während der Schwangerschaft kann selbst in geringen Mengen schwere Konsequenzen für die Gesundheit des Kindes nach sich ziehen. |
Hersteller: | Oekonomierat Rebholz, Weinstraße 54, D 76833 Siebeldingen |
Es gibt noch keine Bewertungen.
