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Lieber Max Mustermann,

nur 0,45 Hektar ist die Parzelle in der Appellation Margaux klein, 100 % Merlot aus 70 Jahre alten Reben – das sind die Eckdaten von

CHATEAU LES VIMIERES LE TRONQUERA!

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Kurz vor Weihnachten haben wir bereits den 2014er Jahrgang angeboten, der großes Interesse erregt hat und nach wie vor gerne bestellt und nachbestellt wird. Unlängst ist der Top-Jahrgang 2015 CHATEAU LES VIMIERES LE TRONQUERA angekommen und wir freuen uns Ihnen diese Rarität anbieten zu können:

 

CHATEAU LES VIMIERES LE TRONQUERA 2015
Familie Boissenot; 14,0 % vol alk
100 % Merlot; 70 Jahre alte Reben; Man spricht von vom einzigen 100 % Merlot aus der Appellation Margaux. Die Parzelle befindest sich 3 km nördlich von Chateau Margaux und östlich von Chateau Paveil de Luze.

Handlese; Ertrag 30 hl/ha; 18 Monate in Barriques (Allier), 100 % neue Fässer; kein Pumpen, keine Filtration;

nur 1200 Flaschen produziert
0,75 l  @ 38,00 Euro (50,67 €/l) inklusive Mwst (lieferbar mit 6er Originalholzkiste)
Verkostungsnotiz JoS: „Kräftiges Rubinrot; einladende Aromen nach reifen Pflaumen, dunklen Kirschen, auch etwas Röstaromen, Milchschokolade und Kräuter; cremig im Andrunk, weiche Tannine und doch mit gewissem Biss, milde+ Säure, lebendig, mundwässernd und sehr mineralisch, toller Zug, komplex, sehr lang, vielschichtig, ein großartiger, attraktiver Wein, der es mit Top-Pomerols aufnehmen kann! Unbedingt Dekantieren; Glasempfehlung: Zalto Bordeaux.“


Chateau Les Vimieres gehört der FAMILIE BOISSENOT. Bei JACQUES UND ERIC BOISSENOT handelt es sich um die wohl besten önologischen Berater im Medoc, am linken Gironde Ufer. Bis zu 180 der besten und bekanntesten Chateaux vertrauen auf den Boissenot Rat, darunter auch mehrere Deuxiemes Crus und vier der 5 Premiers Crus: Lafite Rothschild seit 1976, Margaux seit 1987, Latour seit 2000 und Mouton Rothschild seit 2005.

JACQUES BOISSENOT, der leider 2014 im Alter von 75 Jahren ablebte, lernte sein Handwerk in Önologie Kursen an der Universität von Bordeaux und vor allem als die rechte Hand des legendären Önologen Emile Peynaud. Von 1971 bis in die 1990er Jahre, als Emile Peynaud in Ruhestand ging, arbeiteten die beiden Hand in Hand. Jacques führte die Arbeit von Emile Peynaud fort. Jacques Sohn ERIC, der schon als Teenager im elterlichen Weingut mitarbeitete, wurde von seinem Vater ausgebildet und arbeitete ab 1991 mehr als zwei Jahrzehnte an seiner Seite. Das ermöglichte auch einen nahtlosen Übergang der Beratertätigkeit und auch im Betrieb eines Labors.


Die Boissenots blieben immer bescheiden und im Hintergrund. Aber dennoch war es nicht zu verhindern, dass die Presse Wind von ihren Qualitäten bekam. So wurde Jacques Boissenot 2010 zum Decanter des Jahrzehnts gewählt. Es gibt nur wenige Interviews mit den Boissenots, einen sehr guten Bericht von JANCIS ROBINSON findet man jedoch unter dem Titel „Boissenots – Bordeaux‘s secret incredient“ auf der Website jancisROBINSON.com. Einen Link zum frei zugänglichen Artikel finden Sie HIER. Einige Auszüge aus diesem Aritkel:

„Bruno Eynard of Château Lagrange in St-Julien, Jacques Boissenot, 71, and his 40-year-old son Eric,'MAKE THE GREATEST WINES OF THE WORLD'.“
„Yet Frédéric Engerer, director of first growth Château Latour and not known for his humility, admits, 'I can honestly say that in my view, after working 10 years with them, their value in optimising the selection of our lots in order to make the best possible assemblage [blend] is very clear.'“
„As Corinne Mentzelopoulos of first growth Château Margaux explains, 'when Émile Peynaud told me he was going to retire, it was only natural for us to start working with his "disciple"Jacques Boissenot. We feel it is very important to have an outsider's objective point of view for the blending process. After many tastings, the final blend is decided together with Jacques and Eric. I have known Jacques for quite some time now, and I appreciate his low-key attitude and his respect for the terroir: there is no "Boissenot" style, just like there was no "Peynaud" style - although there was much talk about it.'“

 

Eric Boissenot sieht es als Vorteil, viele Kunden zu haben, denn man kann überall etwas lernen. Zu seiner Philosophie erzählt er: „Our philosophy is difficult to explain but it's first of all to understand the cru. I need two years to understand a new property. You must capture what there is in that cru, its terroir, its expression, its faults and qualities, and then handle it delicately, to guide it to its most beautiful expression. We keep stressing finesse rather than power. We concentrate on the quality of the tannins. Sometimes you can accentuate the faults by having too low a yield; balanced vines are more important.

 

Er forciert weder Umkehrosmose noch Mikro-Oxidation, hilft den Kunden jedoch, wenn sie es möchten und das Equipment dazu haben. Wichtig ist ihm ausserdem der Lesezeitpunkt, die Fermentation und Malolaktik. Besonders wichtig sieht er den Zeitpunkt, wann der Wein von den Maische/Gärtanks in die Fässer kommt (écoulages), das ist für ihn ein Schlüsselmoment. Überextrahierte Weine sind ihm ein Graus. Und somit kommen wir wieder bei den Weinen seines eigenen Weinguts an, die niemals übers Ziel hinausschießen, die toll balanciert und harmonisch sind.

Weitere verfügbare Weine von CHATEAU LES VIMIERES:


CHATEAU LES VIMIERES - MARGAUX
LE TRONQUERA 2014
0,75 l  @ 34,90 Euro (46,53 €/l)    13,5 % vol (lieferbar mit 6er Originalholzkiste)
Verkostungsnotiz JoS: „Wenn man diesen Wein probiert, merkt man sofort, dass es etwas richtig Gutes ist! Dunkles Rubinrot, recht hohe Viskosität; einladende Nase, verführerisch, Aromen von Reifen Pflaumen, Cranberries, reife, dunkelrote Kirschen, Kräuter, etwas Trüffel und schwarzer Pfeffer, auch ein kleiner Hauch Paprika blitzt durch (was mich bei anderen Weinen manchmal stört, empfinde ich hier als bereichernd), einen Moment denkt man, dass das Holz ein wenig spürbar ist, verwirft den Gedanken jedoch gleich wieder, viele Tannine von hoher Qualität, großartige Anlagen, charmant mit belebende Frische, strukturiert, druckvoll, intensiv, sehr vielschichtig, komplex, füllt den ganzen Mund aus, frisch und lebendig, bleibt sehr lange haften, angenehm und wohl dosiert, der Wein hat Tiefgang und Klasse, zart wärmend, kommt jedoch mit 13,5 % alk vol aus, sehr langer Abgang! Legt mit Luft laufend zu und legt weitere Aromen frei. Sehr spannend - ein großartiger Wein! Unbedingt Dekantieren; Glasempfehlung: Zalto Bordeaux.“

CHATEAU LES VIMIERES – HAUT MEDOC
2014 0,75 l  @ 22,00 Euro (29,33 €/l)   13,5 % vol
von einer nur 1,5 ha Parzelle in der Appellation Haut Medoc; 70 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot; 40 Jahre alte Reben; Garonne Gravel; 18 Monate in Barriques (Allier), 30 % neue Fässer
95 Punkte tastings.com, der Website des Beverage Testing Intitutes, dazu noch eine Gold Medaille und die Prädikate EXCEPTIONAL und Cellar Selection:
„Deep purple color. Aromas of cedar, black cassis, plum, sweet violet, and anise with a chewy, lively, dryish full body and an effortless, layered, very long bramble, leather, grilled meats, and black pepper finish with firm tannins and moderate oak. A brooding wine with a breathtaking finish that will continue to improve with time.“
Verkostungsnotiz JoS: „Bei diesem Wein von einer 1,5 ha Parzelle mit 40 Jahre alten Reben spricht einem die Qualität aus dem Glas sofort an. Dunkles Rubinrot; einladendes offenes Nasenbild, dunkle Beeren, Cassis, Pflaume, Veilchen, Trüffel, auch Kräuter, Graphite, schwarzer Pfeffer, Gewürze, faszinierende Textur mit einem Hauch Cremigkeit und mittelkräftigen, zart angerauten Tanninen, mittelgewichtig und dennoch druckvoll, tolle Struktur, vielschichtig, auch mineralisch, speichelflussanregend, bleibt im Mund haften und legt weitere Schichten frei, hat Klasse und Tiefe, sehr langer Abgang. Ich bin begeistert! Unbedingt Dekantieren; Glasempfehlung: Zalto Bordeaux.“


CHATEAU LES VIMIERES – HAUT MEDOC
2015 0,75 l  @ 23,00 Euro (30,67 €/l)   13,5 % vol
Verkostungsnotiz JoS: „Kräftiges Rubinrot; attraktives Nasenbild mit Aromen von Cassis, Schwarzkirschen, Brombeere, etwas Kräuter, ein Hauch Milchschokolade und Vanille; angenehm am Gaumen, Tannine von sehr guter Qualität, mittlere Säure, schöne Frische und zart cremig angerundet, mittelgewichtig+, gut balanciert, mundwässernd, guter Zug, komplex, langer Abgang. Es bleibt ein angenehmes Mundgefühl von reifen Kirschen und steiniger Mineralität. Ein toller Wein, der in einer Blindprobe vermutlich als klassifiziertes Gewächs durchgehen würde. Unbedingt Dekantieren; Glasempfehlung: Zalto Bordeaux.“

Ab einer Bestellung von 6 Flaschen, gerne auch alle Chateau Les Vimieres Weine sortiert, erfolgt die Lieferung innerhalb von Deutschland und nach Österreich frei Haus, ab 12 Flaschen auch nach Benelux und Tschechien. Sollten bei Online-Bestellungen Versandkosten angezeigt werden, entfernen wir später die Versandkosten bei der Auftragsbearbeitung manuell. Die Preise sind inklusive 19 % Mwst angegeben. Das Angebot ist gültig bis zum 4. 7. 2018 bzw. so lange die Mengen reichen.

Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße

Josef Schreiblehner & Team


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