Stagard

"..., den Namen STAGARD wird man in Zukunft immer öfter hören, wenn es darum geht, was es an der Spitze Österreichs Neues gibt.", steht im FALSTAFF Weiguide 2015/16 geschrieben. Ja, das junge Paar URBAN & DOMINIQUE STAGARD hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Die Fachpresse in und außerhalb Österreichs wurde auf die Weine aufmerksam und ist voll des Lobes, lesen Sie selbst:

 

GAULT & MILLAU Österreich 2016: "Im Lesehof Stagard wird biologisch gewirtschaftet. Das bedeutet zuallererst einmal beobachten und vorsorglich mit den Reben umgehen. Im Keller wird mit so wenig Eingriff wie möglich gearbeitet. Stagard gibt seinen Weinen genug Zeit und Ruhe, die sie brauchen. Wir sind begeistert vom unaufhaltsamen Aufwärtstrend und zollen unseren Respekt für die eigenständige Weinserie."

 

A LA CARTE Weinführer 2016: „Die Liebe des jungen Paares gilt ganz besonders den Rieslingen, die man lagenrein ausbaut. Jeder von ihnen hat eine eigene Charakteristik, gemeinsam ist ihnen besondere Finesse und ausgeprägte Mineralität.

 

FALSTAFF Weinguide 2015/16: "Auf Aufzuckerung, jegliche Schönung und sonstige Zusätze wird verzichtet – daher zeigen alle Weine ihre Herkunft völlig ungeschminkt und rein. Die Handwerk-Wein und Lagen-Weine werden spontan vergoren, und auch der Faktor Zeit spielt bei den Weinen eine große Rolle. So warten Dominique und Urban auch auf den Wein – bis er sich ausbalanciert hat, harmonisch geworden ist und das Trinkvergnügen bietet, das sie sich wünschen. Abgefült wird erst, wenn der Wein möchte – und das kann schon einige Monate dauern."

 

Robert Parker WINE ADVOCATE, Stephan Reinhardt: „The Lesehof Stagård (pronounced Stargord) in Krems is a spectacular new entry in The Wine Advocate.
(...) pure and precise, incredible juicy, extremely well balanced and delicate if not charming in a very subtle and sensual way. Call them liquid drugs, if you will.

(...) The elegance and balance in combination with serenity and voluptuousness is practically unrivaled in Austria as is the charm and digestibility of the Veltliners and Rieslings.

(...) These are great wines for sex, drugs and rock 'n' roll parties as well as for intellectual discourses about how to get (if indeed) the soil into a wine or why the Three Lions (of England) would never ever become football world champions."

FALSTAFF Weinguide 2017/18: "Knapp 1000 Jahre gibt es das Haus am Stadtrand von Krems, die Post geht allerdings erst seit acht Jahren so richtig ab. Das liegt an Urban und Dominique Stagard, die 2008 das Weingut mit dem Ziel übernahmen, von jeder klassischen Lage einen Riesling zu keltern und dabei den qualitativen Möglichkeiten jeder einzelnen Riede bis ins kleinste Detail auf den Grund zu gehen. Mit dem halben Hektar, den sie im April 2016 am Pfaffenberg pachteten, ist Punkt eins demnächst abgehakt, an der Erledigung des zweiten Vorsatzes arbeiten sie mit maximalem Enthusiasmus, Einer der Grundpfeiler war von Anfang an die Umstellung auf biologischen Weinbau. Die beiden teilen die Überzeugung, dass sich nur unter perfekten natürlichen Bedingungen die Herkunft der Weine adäquat wiedergeben lässt. Und genau darum geht es ihnen bei den Rieslingen. Keine andere Sorte kann so präzis von ihrer Herkunft erzählen: vom Konglomerat am Steiner Hund und in der Grillenparz, dem Urgestein im Steiner Gaisberg und dem Kögl oder dem Schiefer, der dem Riesling Schreck seine Struktur und rauchigen Aromakomponenten gibt. Im Keller gönnt man den Weinen ausreichend Zeit, sich selbst zu finden und die nötigen Balancen zu entfalten. Nach ersten Jahren, in denen sie den Lesehof unter den besten Weingütern des Kremstales etablierten, können es Urban und Dominique etwas ruhiger angehen lassen, aber das scheint ihrem Naturell nicht zu entsprechen. Man kann sich also auch in Zukunft immer wieder auf spannende Interpretationen aus dem Hause Stagard gefasst machen."



Übrigens: Alle Weine von Stagard sind vegan!