- 93-95 Punkte FALSTAFF, Peter Moser: „Helles Gelbgrün, Silberreflexe. Feine weiße Apfelfrucht, ein Hauch von Orangenzesten, mineralischer Touch. Mittlere Komplexität, feine Kernobstnuancen, feiner Säurebogen, salzige Mineralik, bereits harmonisch und zugänglich, ein dezent würziger Speisenwein mit guter Länge, sicheres Reifepotenzial.“
- 4* VINARIA: „Kühl, dunkelwürzig, exotisch angehauchte Frucht, Hauch ätherische Würze; Frucht und Würze innig verwoben, fokussiert, Säurerückgrat, dunkler kristalliner Boden prägt den Wein, kühl auch auf dem Gaumen, pikant, lang, sensorische Sonderstellung wegen Boden und Klima.“
- 94 Punkte JAMES SUCKLING: „A deep and mysterious gruner pulling you in with aromas of smoked paprika, orange rind, miso and golden apples. It’s full-bodied, with a delicious spiciness to the yellow and orange fruit, and a long and bone-dry finish. Drink or hold.“
Falstaff: | 94 FAL |
Vinaria: | 4* "Ausgezeichnet" VA |
James Suckling: | 94 JS |
Produkt: | Weisswein |
Inhalt: | 0,75 l |
Jahrgang: | 2022 |
Rebsorte(n): | Grüner Veltliner |
Land: | Österreich |
Klassifzierung: | Smaragd |
Region: | NiederösterreichWachau |
Lage/Bezeichnung: | Liebenberg |
Inhalt: | 0,75 l |
Lage: | Der geologische und klimatische Kontrapunkt in unserem Lagenrepertoire. Am Donauknie zwischen Dürnstein und Weissenkirchen gelegen, machen sich kühlere, aus dem Nordwesten kommende Luftmassen deutlich bemerkbar. Amphibolite und Glimmerschiefer lösen Gneis als dominantes Ausgangsgestein ab. Die Stilistik verändert sich mit dem Terroir. Im oberen Teil des Liebenbergs hat man es mit straffen und kompakten Strukturen zu tun, der untere Teil wirkt etwas breiter und dichter. (Quelle: www.alzinger.at) Liebenberg, der, mundartlich liam-beag: Besitzername nach dem Adelsgeschlecht Liebenberger. (Quelle: Buch Flurnamen erzählen von Elisabeth Arnberger) Fakten: Ort: Dürnstein Sonneneinstrahlung in h: 1983 Größe in ha: 10,14 Terrassiert: Ja Ausrichtung: SW – S Neigung: bis 81 % Seehöhe: 203 - 347 m Beschreibung Als Berg zwischen dem Tiefenthal und dem Heudürrgraben ist der Liebenberg einer der drei imposanten Weinberge zwischen Weißenkirchen und Dürnstein. Nach Süden und Südwesten ausgerichtet, besticht der Liebenberg mit einem sehr homogenen Gesamtbild, geprägt von Trockensteinmauern. Als Stiftung durch Leuthold von Kuenring ist dieser Riedenname schon sehr früh dokumentiert (1312). Der Name verweist auf ehemalige Besitzer, das Adelsgeschlecht der Liebenberger. Bodenprofil Liebenberg In den oberen Terrassenweingärten des Liebenberges bildet formenreicher Paragneis das Ausgangsgestein der Böden. Dabei tritt immer wieder dunkler Amphibolit zu Tage, der auch in den Steinmauern zu sehen ist. Das Profil stammt aus den unteren Terrassenweingärten, wo das Grundgestein von einer Rutschmasse überlagert ist. Dabei handelt es sich um eine lehmig-schluffige, stark kalkhältige Matrix mit eingebetteten Steinen und Blöcken aus Paragneis und Amphibolit. Während der Rutschung haben sich die schwimmenden Steine und Blöcke zur Rutschrichtung eingeregelt. (Quelle: Vinea Wachau) |
% vol Alk: | 13,5 |
Potenziell allergene Substanzen: | Enthält Sulfite. Kann Spuren von Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten. |
Warnungen: | Der Konsum von alkoholhaltigen Getränken während der Schwangerschaft kann selbst in geringen Mengen schwere Konsequenzen für die Gesundheit des Kindes nach sich ziehen. |
Hersteller: | Weingut Alzinger, Unterloiben 11, A-3601 Dürnstein |
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